Praktikumsberichte

Danke, Ihr lieben Praktikant*innen, für Eure engagierte Mitarbeit in unserem Team. Und Danke für Eure Rückmeldungen im Form der Praktikumsberichte, die wir - mit Eurer Erlaubnis - an dieser Stelle veröffentlichen. Wir freuen uns jedesmal wieder, junge Menschen bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen praktische Erfahrungen für ihre spätere Erwerstätigkeit zu ermöglichen.

Wir fühlen uns geehrt von Eurem Interesse an unserer Arbeit und freuen uns über die neuen Perspektiven, die unseren Blick auf selbstverständliche Routinen manchmal auch verändern.  

Lea Korte

Für mein Praktikum im Rahmen des BA Studiengangs der Kommunikations- und Medienwissenschaften und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit meine Erfahrungen mit digitalen Themen mit der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbinden. Schnell stieß ich bei meiner Recherche auf das ServiceBureau Jugendinfomation und fand somit den optimalen Ort, um die Themen Medien und Pädagogik zu verbinden.  

Der Schwerpunkt meines Praktikums lag daher im Bereich der Medienpädagogik, in dem ich Markus Gerstmann bei verschiedenen Projekten begleitet und unterstützt habe. Aber auch in die Arbeit von #future_fabric habe ich spannende Einblicke bekommen.  

Ein Projekt an dem ich mitgearbeitet habe ist „DIGI-4-OJA“, bei dem es um die Entwicklung einer Digitalstrategie für die Offene Jugendarbeit und die Jugendverbandsarbeit in Bremen geht. Dabei durfte ich eigenverantwortlich Themen und Inhalte für eine Fortbildungsreihe entwickeln und an mehreren Netzwerktreffen teilnehmen, bei denen ich dann meine Ideen vorgestellt habe.  

Viele praktische medienpädagogische Erfahrungen konnte ich bei der Unterstützung von mehreren Expert*innenkonferenzen sammeln. Dabei war ich mit den teilnehmenden Kindern und Jugendlichem im engen Austausch über ihre digitalen Lebenswelten und damit einhergehende Herausforderungen wie z.B. Cybermobbing.  

Nicht wegzudenken in jugendlichen digitalen Lebenswelten ist momentan die App „TikTok“. In meinem Praktikumszeitraum fand das mit dem „Das Ruder“ ausgezeichnete Projekt „TikTok-Camp“ statt. Dabei unterstützte ich in der Vorbereitung und Planung sowie auch bei der Durchführung des zweitägigen Workshops. Dabei wurden TikToks gesammelt und gemeinsam besprochen sowie Herausforderungen der App wie z.B. Datenschutz und Bildrechte thematisiert. Mit diesem Hintergrund haben die Teilnehmenden dann auch selbst Videos produziert und parallel neues zu Filmtechniken und Videoschnitt gelernt.  

Außerdem übernahm ich einige gestalterische Aufgaben für Social Media Content, Formulierungen von Pressetexten und Projektbeschreibungen sowie Recherchen zu verschiedenen aktuellen Themen.  

Das Praktikum beim ServiceBureau Jugendinformation war für mich eine spannende, abwechslungsreiche und lehrreiche Zeit, aus der ich viel für mein restliches Studium mitnehme und auch für berufliche Perspektiven danach. Besonders hervorheben möchte ich die tolle Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen sowie die Möglichkeit zum eigenverantwortlichen Arbeiten und das damit einhergehende Vertrauen. Vielen Dank lieben dank dafür!   

Zeitraum des Praktikums: März 2022 - Mai 2022 

Yorik Lösken

Mein Praktikum beim ServiceBureau Jugendinformation habe ich im Rahmen meines Studiums der Pädagogik an der Uni Oldenburg absolviert. Verantwortlich für mich war vor allem Markus Gerstmann, aber auch mit den tollen Menschen der #future_fabric habe ich oft zusammengearbeitet.

Interesse für Medienpädagogik hatte ich bereits vor dem Studium und gerade die Aufklärung über den Umgang mit Medien finde ich sehr spannend. Deswegen wollte ich auch gerne ein Praktikum in diesem Bereich machen. Leider fiel mein Praktikum in die Zeit der Corona-Pandemie. Ausgewirkt hat sich dies zum einen auf die Planungssicherheit für das Jahr 2020 und den Kontakt mit Klient*innen.

Viele Veranstaltungen, gerade die in Präsenz mussten leider verschoben werden und stattdessen fanden Treffen primär digital statt. Für den medienpädagogischen Bereich war das aber auch irgendwo passend. Trotzdem konnte ich den ein oder anderen Einblick in die Praxis bekommen. Ich konnte die Arbeit mit Schüler*innen, Jugendlichen und auch Eltern kennenlernen und nahm an diversen Barcamps und Fachtagungen teil. Das Team hat mich sehr freundlich aufgenommen und mich immer wieder mit eingebunden. Gerade unter den gegebenen Umständen bin ich ihnen sehr dankbar dafür, dass sie mir das Praktikum ermöglicht haben.

Insgesamt war das Praktikum für mich ein leckerer Appetithappen, der mir Lust auf mehr gemacht hat und mich motiviert mich weiter in Richtung Medienpädagogik zu spezialisieren. Vielen lieben Dank dafür.

Zeitraum des Praktikums: 24.08.2020-10.12.2020

Philine Hetzer

Im Zuge meines Studiums der Sozialen Arbeit an der Hochschule Bremen habe ich im mein Praktikum im ServiceBureau Jugendinformation Bremen absolviert. Begleitet habe ich die Medienpädagogen Markus Gerstmann und Sebastian Reuser in verschiedenen Projekten, teilweise auch in verschiedenen Bundesländern. Der Schwerpunkt des Praktikums war die Medienpädagogik.

Im Laufe des Praktikums habe ich einen Einblick in das Arbeitsfeld bekommen. Durch die fortschreitende Digitalisierung ändern sich die Arbeitsschwerpunkte natürlich immer wieder. Von Anfang an war ich sehr gut ins Team eingebunden und konnte mir so bei Fragen immer Hilfe holen. Ich habe mich schnell eingefunden und konnte so immer mehr Aufgaben selbstständig übernehmen.

Das Projekt #Nichtegal habe ich eng begleitet und im Team mit Sebastian Reuser an sechs Schulen in verschiedenen Bundesländern durchgeführt. In diesem Projekt ging es um eine Initiative für mehr Respekt und Toleranz im Netz.

Die Jugendlichen mit denen wir gearbeitet haben, sollten in eigenständiger Arbeit ein kurzes Video erstellen, in denen sie eine positive Botschaft für mehr Respekt und Toleranz nach Außen senden konnten. Ihnen war frei überlassen wie dieses Video aussehen soll und welche Botschaft sie senden wollen. In Kleingruppen haben die Schüler*innen sich dann mit ihren eigenen Interessen und Erfahrungen beschäftigt.

So wurden dann am Ende viele verschiedene Videos produziert, diese konnten dann auch auf der Videoplattform YouTube veröffentlicht werden, wenn die Gruppe dafür entschieden hat. Nach der Anfangsphase habe ich mich immer mehr in das Projekt eingebracht und konnte so selbstständig die Durchführung in Teilen übernehmen. Das hat mir geholfen, um auch in andere Projekte (wie beispielsweise die Expert*innenkonferenz) schnell einzusteigen, da ich mit dem Thema vertraut war.

Ich habe auch andere Einblicke in die anderen Schwerpunkte des ServiceBureaus erhalten zum Beispiel in das Projekt #denknet, die internationale Jugendarbeit aber auch in den verwaltungstechnischen Aufwand. 

Ich habe in meinem Praktikum viel Spaß gehabt und kann viele neu erlernte Fähigkeiten in mein weiteres Studium mitnehmen. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl und gut aufgehoben im Team gefühlt, so war es eine sehr schöne Arbeitsatmosphäre die mir ein lehrreiches Praktikum ermöglicht hat.

Zeitraum des Praktikums: September 2018 - Januar 2019

Kai Gövert

Absolviert habe ich mein Praktikum bei Markus Gerstmann, um einen praktischen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Medienpädagogik zu bekommen.

Das Interesse mich kritisch mit Medien auseinanderzusetzen ist zum einen biografisch bei mir verankert, weil ich seit meinem Kindesalter Computerspiele spiele und digitale Medien zu einem festen Bestandteil meiner Lebenswelt geworden sind, wie es bei eigentlich fast jedem Menschen mittlerweile der Fall ist. Dennoch beobachtet man oft Menschen, Erwachsene wie Kinder, die digitale Angebote scheinbar unhinterfragt nutzen, indem sie z.B. ihr gesamtes Leben auf Facebook posten oder Inhalte teilen und kommentieren, ohne diese auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen.

Im Lehrplan meines Studiums ist eine kritische Auseinandersetzung mit Medien erst im 7.Semester vorgesehen, dennoch habe ich mich, wenn möglich, schon vorher in unterschiedlichen Modulen mit medienpädagogischen Themen auseinandergesetzt. Um nun auch einen Einblick in die Praxis von medienpädagogischer Arbeit zu erhalten fragte ich bei Markus Gerstmann an, ob ich mein Praxissemester bei ihm absolvieren kann und hatte Glück.

Im ServiceBureau habe ich mich sehr schnell gut aufgehoben und als Mitglied des Teams wahrgenommen, was den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ServiceBureaus zu verdanken war. Ich wurde herzlichst von allen im Büro willkommen geheißen und kam schnell in Kontakt mit allen. Wichtig für mich war auch, dass dieser Kontakt auf Augenhöhe bestand und ich niemals das Gefühl hatte, dass meine Meinung als Praktikant kein Gewicht hat.

Ganz im Gegenteil wurde ich in viele Prozesse mit eingebunden und wurde von den Kolleginnen und Kollegen immer wieder nach meiner Meinung gefragt. Auch die Tatsache, dass ich an allen internen und externen Treffen und Besprechungen teilnehmen konnte vermittelte mir ein Gefühl der Zugehörigkeit. Nur dadurch, dass ich Markus zu beinahe all seinen Organisationstreffen, Elternabenden, Fachtagen und Fortbildungen begleiten konnte habe ich einen sehr guten Einblick in die Praxis seiner Arbeit bekommen können.

Ein Schwerpunkt meines Praktikums war die Mitarbeit an dem Projekt #denk_net. Für dieses habe ich recherchiert, wie und wo Hate-Speech im Internet auftritt, welche Strategien es dagegen gibt und mir selbst Gedanken darüber gemacht, wie man mit Kindern und Jugendlichen zu dieser Thematik arbeiten kann. Highlights dabei waren die Teilnahme an der Preisverleihung „Das Ruder“ und an einem Workshop, an dem die entwickelten Module mit Jugendlichen durchgeführt worden sind.

Viel Freude hat mir vor allem die Teilnahme an ExpertInnenkonferenzen gemacht. In diesen Workshops haben wir mit Schülerinnen und Schülern zu ihrem Medienkonsum und ihren Umgang mit digitalen Medien gearbeitet. In diesen konnte ich direkt mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch kommen und gemeinsam mit ihnen kritisch über Mediennutzungsverhalten diskutieren. Spannend und neu für mich war vor allem, wie sie die digitalen Medien nutzen und wo die Unterschiede zu meiner eigenen Nutzung liegen. Ein Highlight für mich war es dann, als ich selbstständig eine ExpertInnenkonferenz durchführte, weil ich zuvor noch keinen Workshop geleitet hatte.

Insgesamt habe ich sehr viel aus meinem Praktikum im ServiceBureau mitnehmen können und das Interesse nach meinem Studium eine Tätigkeit mit medienpädagogischen Schwerpunkt zu finden hat sich nochmal erhöht.

Abschließend möchte ich mich daher nochmal beim gesamten Team für die schöne und lehrreiche Zeit bedanken!

Praktikumszeitraum: September - Dezember 2016

Svenja Gottschalk

Mein Interesse an dem Bereich der Medienpädagogik entstand durch diverse Seminare innerhalb meines Masterstudiengangs und mein eigenes Interesse an der, sich stetig wandelnden Medienwelt. Da ich im Vorfeld ausschließlich Kenntnisse in anderen Bereichen der Pädagogik gesammelt hatte, wollte ich nun in meinem Praktikum einen neuen Schwerpunkt kennenlernen und entschied mich somit für das ServiceBureau Jugendinformation. Wichtig war es mir, mit Jugendlichen zum Thema Medien zu arbeiten und außerdem neue Kontakte zu Fachkräften in diesem Bereich zu knüpfen. Dies alles und noch vieles mehr wurde mir während des Praktikums im ServiceBureau ermöglicht.

Von Anfang an wurde ich sehr offen in das Team aufgenommen und es entstand schnell ein guter Kontakt zu allen MitarbeiterInnen. Dadurch fiel es mir leicht mich schon nach kurzer Zeit nicht mehr „nur“ als Praktikantin zu sehen, sondern mich als Teil des Teams wahrzunehmen. Auch die Tatsache, dass ich an allen internen und externen Besprechungen, Fachtagen, Fortbildungen und vielem mehr teilenehmen durfte, trug hierzu nochmals bei. Dadurch lernte ich ein breites interdisziplinäres Netzwerk von Fachkräften kennen und konnte viele Kontakt knüpfen, die mir sicher in meiner weiteren beruflichen Laufbahn von Nutzen sein werden.

Besonders interessant waren für mich die ExpertInnenkonferenzen, bei denen wir mit Jugendlichen zu ihrer Medienwelt und Mediennutzung gearbeitet haben und ich mit ihnen direkt im Gespräch stehen konnte. Es war interessant für mich zu sehen, wie Jugendliche mit Medien umgehen, sich einbringen und ihre Mediennutzung reflektieren. Diese Arbeit hat mir immer besonders große Freude bereitet, insbesondere, da ich eine ExpertInnenkonferenz auch selbst durchführen durfte.

Außerdem erledigte ich im ServiceBureau viele weitere Aufgaben, wie beispielsweise die Dokumentation der vergangenen neun Jahre des Mediensucht-Fachtages in Bremen, das Schreiben von Artikeln für die Seite jugendinfo.de, Rechercheaufgaben und Weiteres.

Zusammengefasst ermöglichte mir das Praktikum einen besonders umfangreichen Einblick in die Medienpädagogik und die Medienwelt Jugendlicher. Durch die Teilnahme an den vielen Fortbildungen, Fachtagen und Vorträgen konnte ich mir so ein enormes Wissen aneignen und außerdem mich selbst weiterentwickeln.

Ich möchte mich bei dem gesamten Team des ServiceBureaus an dieser Stelle für die tolle Zeit, die nette Aufnahme ins Team und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Die Zeit ist wirklich unglaublich schnell vergangen!

Zeitraum des Praktikums: September 2015 - Februar 2016

Tuba Sümeyra Baser

Auf das Service Bureau Jugendinforation bin ich ganz zufällig gestoßen. Und zwar hatte ich auf der Uni Bremen Stud.ip Seite eine Anzeige gesehen und sie in meinem Mail Account als Entwurf gespeichert, jedoch vergessen. Monate später beim Aufräumen meines Accounts bin ich wieder auf meinen gespeicherten Entwurf gestoßen und habe einfach mein Glück versucht und ganz spontan angerufen.

Ich wurde von Anfang an als vollwertiges Mitglied der ServiceBureau Group angesehen und behandelt, sodass man sich selbst auch nicht mehr als „der Praktikant“ wahrgenommen hat. Ganz besonders cool fühlte man sich, wenn man bei allen internen und externen Besprechungen dabei sein durfte und auch Mitspracherecht hatte.

Ich danke meinem Mentor (so nenne ich dich gedanklich) Markus Gerstmann, der sehr darum bemüht war, mich mit viel Wissen in der medienpädagogischen Arbeit mit Jugendlichen zu bereichern. Ich habe gerade durch die ExpertInnenkonferenz viel an medienpädagogischer Arbeit mitnehmen können.

Durch meine türkisch Kenntnisse konnte ich noch zusätzlich bei der Übersetzungsarbeit der Broschüre Cybermobbing (türkisch Sanal Zorbalik) mithelfen.

Zusammengefasst war es ein tolles, abwechslungsreiches Praktikum! Ich danke aus ganzem Herzen dem ServiceBureau für die tolle Zeit.

Zeitraum des Praktikums: Juni 2015 - August 2015

Katharina Berner

In meinem Studiengang kann man im 5. Semester ein Praxissemester absolvieren. Da die Uni eher theoretisch ist, war sofort klar, dass ich ein Praktikum über ein ganzes Semester machen möchte. Schnell wusste ich, dass ich zum ServiceBureau Jugendinformation möchte, da mir das SB schon durch ein Projekt bekannt war, das ich in einem Seminar evaluiert habe.

Das gesamte Team hat mich sehr offen und freundlich aufgenommen. Ich durfte an allen Sitzungen und Treffen teilnehmen, sodass ich schnell nicht mehr das Gefühl hatte „nur“ eine Praktikantin zu sein. Besonders gut hat mir gefallen, dass meine erarbeiteten Sachen auch weiterverwendet wurden, bzw. damit weiter gearbeitet wurde. 

Ich durfte an allen Projekten, Elternabenden usw. teilnehmen. Es wurde nie langweilig. Viel Spaß haben mir die Expertinnenkonferenzen bereitet. Es war spannend sich mit den Kindern über ihre Medienwelt zu unterhalten und zu verfolgen was die Kinder erarbeiten. Auch der Kurzfilm, den ich über einen Vortrag von Markus Gerstmann bei einem Elternabend gemacht habe, hat mir viel Freude bereitet.

Besonderes Augenmerk lag während meiner Zeit im ServiceBureau auf dem Thema YouTube. Das hat mich so fasziniert, dass ich meine Bachelorarbeit darüber schreiben möchte.

Ich habe während des Praktikums einiges über mich, die Dynamik der Entwicklung der Medien, die Kinder und Jugendlichen, die Erwachsenen/Eltern und der Medienpädagogik lernen dürfen. An dieser Stelle noch mal ein großes Danke an das ganze Team, die fünf Monate sind wirklich wie im Flug vergangen.

Zeitraum des Praktikums: Oktober 2014 - Februar 2015

Julia Mandos

Interesse für den Bereich Medienpädagogik bekam ich durch ein Praktikum als Redakteurin bei einem Fernsehsender und durch ein Wahlseminar in der Uni, welches sich mit der Mediennutzung Jugendlicher und Kinder beschäftigte.

Das Seminar war sehr theoretisch und beschäftigte sich hauptsächlich mit Studien. Gerade deshalb freute ich mich sehr auf das Praktikum im ServiceBureau, um die praktische Arbeit der Medienpädagogen kennenzulernen.

Mit dem Team des ServiceBureau kam ich super klar. Ich wurde von Anfang an nett aufgenommen und habe mich auch bis zum Ende wohl gefühlt. Sehr gut fand ich, dass ich an allen Treffen, Messen und Sitzungen, egal ob intern oder extern, teilnehmen durfte. So habe ich einen großen Überblick über die Kontakte, Vernetzungen, Projekte, aber auch die internen Funktionen bekommen.

Das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen in den Expert*innen-Konferenzen bereitete mir besonders große Freude, da die Schüler*innen mit viel Spaß und Kreativität dabei waren. Auch die Elternabende oder die Beratung eines Kinder- und Jugendheimes in Bezug auf Mediennutzung waren spannende Erlebnisse.

Des Weiteren erledigte ich viele kreative Aufgaben, wie z.B. die Erstellung von Actionbounds oder ein eigenes Konzept für einen Workshop zum Thema Sexting. 

Zwischendurch sammelte ich auch Erfahrungen im Bereich internationale Jugendarbeit und begleitete einen Fachtag mit. Dies erweiterte auch noch einmal meinen Horizont an Möglichkeiten im Bereich Jugendarbeit. 

Zusammengefasst war das Praktikum eine tolle Erfahrung mit vielen Einblicken, neuen Eindrücken und einem super Team.

Zeitraum des Praktikums: August 2014 - Oktober 2014

Vincent Riesche

Schüleraustausche, Workcamps, Jugendbegegnungen und schließlich Auslandssemester in Brasilien und Spanien. Wie internationale Austauschprogramme und Jugendbildungsmaßnahmen in der Praxis aussehen, habe ich bereits öfters miterleben können. Hinter die Kulissen der Planung und Organisation dieser zu schauen stand im Mittelpunkt meines Interesses ein Praktikum beim ServiceBureau Jugendinformation zu absolvieren.Mein Schwerpunkt während meines Praktikums lag dementsprechend im Bereich der Internationalen Jugendarbeit.

Hier lernte ich schnell den abwechslungsreichen Charakter der Tätigkeit kennen: Mein Fahrrad stellte sich dabei als praktisches Fortbewegungsmittel heraus, denn neben der Begleitung der  Beratungen für Vereine und Organisationen bei der Planung von internationalen Jugendmaßnahmen im Büro, konnte ich bei zahlreichen Außenterminen die Vernetzungstrukturen innerhalb der Bremer Jugendarbeit allgemein, aber besonders innerhalb der Internationalen Jugendarbeit näher kennenlernen.

Darüber hinaus habe ich Einblicke in die Förderstrukturen internationaler Projekte bekommen und theoretische sowie praktische Erfahrungen bei der Antragsstellung von EU-geförderten Programmen sammeln können. Besonders hierbei konnte ich viel nützliche Informationen für meine weitere Zukunft in Studium und Beruf mitnehmen. Die Vorbereitung eines Infofachtages für das neue EU-Förderprogramm Erasmus+ in Bremen, die  Unterstützung bei der Durchführung einer Internationalen Zirkusfachkräftebegegnung in Bremen sowie die Erstellung des Newsletters MOBIL gehörten zusätzlich zu meinen Aufgaben. Alles in Allem fühlte ich mich im gesamten Team des ServiceBureau sehr gut aufgehoben und habe auch Möglichkeiten erhalten in den anderen Schwerpunkten, wie die „Medienpädagogik“, mitzuwirken.

In diesem Sinne vielen Dank für die kurze aber schöne Zeit bei euch und all die Informationen und Erfahrungen!

Zeitraum des Praktikums: Februar 2014 - Mai 2014

Patrick Rodenberg

Während meines Auslandssemesters hörte ich zum ersten Mal vom ServiceBureau Jugendinformation. Ich war gleich begeistert vom netten E-Mail Kontakt und freute mich auf meine Zeit hier.

Mein Schwerpunkt während des Praktikums lag in der Internationalen Jugendarbeit. Ich konnte an vielen Beratungen zum Thema Auslandsaufenthalten teilnehmen, habe Vorträge an Schulen mit vorbereitet und war bei Vorbereitungstreffen zu internationalen Jugendbegegnungen mit von der Partie.

Dabei habe ich neben der Praxis auch die Theorie mit all ihren Anträgen und Fördertöpfen kennen gelernt. In deren Erstellung und Übersetzung war ich ebenfalls miteingebunden. Super war es, dass ich nicht die ganze Zeit im Büro gesessen habe, sondern in ganz Bremen und Umgebung die verschiedenen Vereine und Organisationen, die sich mit Jugendarbeit beschäftigen, kennenlernen durfte.

Weiterhin hat es mir sehr gefallen, dass ich viele eigene Aufgaben erledigen konnte, ohne den anderen immer nur zu zuarbeiten. 

Ich bin sicher, dass ich einige Dinge aus dem Praktikum für mein weiteres Studium und meinen späteren Beruf nutzen kann. Dazu gehören vor allem die Öffentlichkeitsarbeit, an der ich aktiv beteiligt war, sowie die Kenntnis über die verschiedenen Fördermöglichkeiten der Europäischen Union.

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal herzlich beim Team des ServiceBureau bedanken. Ich hatte eine schöne Zeit bei euch! Vielen Dank für die neuen Erfahrungen die ich während meiner Zeit bei Euch machen konnte.

Zeitraum des Praktikums: Januar 2011 - März 2011

Juliane Wolf

Nachdem ich mich schon in meiner Abschlussarbeit im Fach Public Health/ Gesundheitswissenschaften mit dem Thema Internet und unter Anderen dessen „dunklen Ecken“ mitunter Jugendgefährdenden Inhalten in „Pro Ana“- Foren intensiv auseinander gesetzt habe, kam ich auf das Praktikum im ServiceBureau.

Ich wurde hier sehr freundlich aufgenommen und hatte neben den normalen Tätigkeiten immer die Chance mich mit meinen persönlich favorisierten Themen auseinander zu setzten, Artikel zu schreiben und sogar einen kleinen Vortrag beim Kinderschutzbund zu halten.

Bei jeder Veranstaltung und Besprechung konnte ich teilnehmen und so einiges über die Arbeit des ServiceBureaus aber auch von vielen kooperierenden und vernetzten Institutionen in Bremen lernen.

Zeitraum des Praktikums: November 2010 - Dezember 2010

Jana Wieser

Was macht man nach dem Abitur und vor dem Europäischen Freiwilligen Dienst? Genau, ein Praktikum im ServiceBureau!

Kurz nach dem Abitur und vor meiner Abreise nach Belgien, um dort einen Europäischen Freiwilligen Dienst (EFD) zu machen, entschied ich mich für ein Praktikum im ServiceBureau. Ich wurde vom ersten Tag an in das Büro integriert und durfte viele Aufgaben übernehmen, so dass mir nie langweilig wurde.

Hauptsächlich begleitete ich Markus bei seiner Arbeit außerhalb und nahm an vielen Schulungen, Vorträgen und Workshops zum Thema Medienkompetenz teil. Wir waren u.a. in Lüneburg und haben dort an einer Schule eine Expertenkonferenz abgehalten, in der die Schüler uns was zum Thema Mediennutzung und Kompetenz erzählten.

Doch auch mein Wissensdurst nach Internationaler Jugendarbeit wurde gestillt. Ich nahm beim EFD- Netzwerktreffen Bremen teil und lernte viele kompetente, wichtige und vor allem nette Menschen kennen. Das Treffen war für mich als zukünftige EFDlerin natürlich besonders spannend. Ich wurde stets als vollwertiges Mitglied betrachtet und konnte (mich) viel ausprobieren.

Neben einigen „Außeneinsätzen“ habe ich auch diverse Tätigkeiten im Büro kennengelernt: Ich durfte an der MOBIL mitschreiben, dem Newsletter des ServiceBureaus, sämtliche Artikel für jugendinfo.de verfassen und auch einen ganz persönlichen Bericht über mein Austauschjahr in Lettland schreiben. Mir wurde viel Vertrauen entgegengebracht, fordernde Aufgaben gestellt und immer stand mir einer meiner lieben Kollegen mit Rat und Tat zur Seite.

Ich möchte mich ganz herzlich bei Sabine Heimann, Gaby Benckert, Markus Gerstmann und Lena Dittmer für dieses tolle Praktikum bedanken. Ihr seid wirklich super!

Zeitraum des Praktikums: August 2010

Roman Fleißner

Ich begann mit dem Abschluss meines Studiums mein zehnwöchiges Praktikum im ServiceBureau Jugendinformation und freute mich, dass ich ab dem ersten Tag in die tägliche Arbeit eingebunden wurde – es gab immer viel zu tun. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeiten lag bei der Organisation und Koordinierung von internationaler Jugendarbeit – sowohl im, als auch außerhalb des Büros.

Ich konnte während der deutsch-russischen Fachkräftetagung zum Thema „Spielen verbindet!“ neue Ideen und Methoden sammeln, die ich zukünftig bei Jugendbegegnungen oder ähnlichen Veranstaltungen einsetzen kann. In der anschließenden „Bürophase“ verfasste ich einen kleinen Reiseführer für internationale Gruppen, die Bremen besuchen, kümmerte mich um die Frühlingsausgabe des Newsletters MOBIL und überarbeitete Informationsangebote des „Bureaus“ zum Zivildienst im Ausland. Bei der Auslandsmesse des Berufsinformationszentrums hatte ich die Möglichkeit, meine eigene Auslandserfahrung im internationalen Freiwilligendienst mit interessierten jungen Menschen zu teilen.

emeinsam mit Lena Dittmer repräsentierte ich das Netzwerk Eurodesk als Ansprechpartner für Auslandsaufenthalte. Ich konnte mich außerdem während meines Praktikums voll in die Organisation, Vorbereitung und Umsetzung der internationalen Jugendbegegnung „Turn A Round“ mit einbringen und so Erfahrungen mit EU-Förderprogrammen und Projektmanagement sammeln, die mir in Zukunft nützlich sein werden.

Ich habe mich während der Zeit rundum wohl und in die alltägliche Arbeit integriert gefühlt und möchte mich dafür herzlich bei Lena, Gaby, Markus, Sabine und dem LidiceHaus bedanken!

Zeitraum des Praktikums: Januar 2010 - April 2010

Anna Söncksen

„Ich studiere Geographie und Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik in Münster!“ „Aha! Und was willst du damit später mal machen?“

Diese Frage musste ich in den letzten Jahren schon unzählige Male beantworten, und es fiel mir nicht immer leicht! Was möchte ich nach meinem Abschluss machen? Welche Möglichkeiten habe ich im Rahmen der Medienpädagogik, mich mit der Vermittlung von Medienkompetenz zu beschäftigen und vor allem, wen möchte ich damit wie erreichen? Wie sieht Medienpädagogik in der Praxis aus? (Wo) Kann ich die bisher erlernten, theoretischen Grundlagen praktisch anwenden?

Viele Antworten fand ich durch mein zweimonatiges Praktikum beim ServiceBureau! Ich bekam die Möglichkeit Markus Gerstmann bei seinen zahlreichen, sehr verschiedenen „Außeneinsätzen“ zu begleiten. Dabei lernte ich viele, nette und sehr kompetente Menschen und deren Arbeitsweisen kennen.

Auf der Reise durch halb Deutschland wurde ich mir immer bewusster über die Notwendigkeit von Markus Arbeit als Medienpädagoge und natürlich auch der des ServiceBureaus!

Mir wurde klar, dass es einen sinnvollen Grund gibt, sich auch weiterhin für Medienpädagogik zu interessieren, sie zu betreiben, sich dafür einzusetzen, oder das Fach zu studieren, denn der Bedarf daran ist sehr groß, Tendenz steigend.

Durch den Fehler vieler Unwissender, die Neuen Medien als Buhmann und Grund für sämtliche Missstände in Schule, Freizeit und Zuhause verantwortlich zu machen, ergibt sich ein hohes Konfliktpotential. Dies habe ich an Markus Seite aus medienpädagogischer Sicht beobachten können. Ebenso deutlich geworden ist dann aber auch die Erleichterung auf allen Seiten, wenn die „Erleuchtung“ am Ende der gemeinsamen Arbeit folgte und sich das Verständnis für die andere Seite einstellte.

Heute, acht Wochen älter und um einige Erfahrungen reicher, sehe ich mich der Beantwortung der Frage nach dem „Warum?“ und dem „Was willst du denn damit machen?“ ein großes Stück näher gekommen. Womit ich in so kurzer Zeit nicht gerechnet hätte! Die Bestätigung, auf dem „richtigen Weg” zu sein“ ist wohl das Beste, was ich aus meinem Praktikum mitnehmen konnte!

Vielen Dank, liebes Team, für die schönen Tage in freundlicher und aufgeschlossener Atmosphäre! Danke für die Erfahrungen, die mir Motivation gegeben und neue Perspektiven aufgezeigt haben!

Zeitraum des Praktikums: Mai 2009 - Juli 2009

Katharina Heitmann

Mein persönliches Praktikumsziel war es, Anregungen und Informationen ganz allgemein über das Thema „Jugend und Medien“ zu bekommen, die ich später für das Schreiben meiner Bachelor-Arbeit evtl. würde gebrauchen können. Ob ich dieses Ziel innerhalb der sechs Wochen erreicht habe? Ich will es mal so ausdrücken: Anstelle von ein paar Informationen, habe ich eine Unmenge an hilfreichen Materialien, wie Studien, Artikeln, Internetseiten, Präsentationen usw. erhalten, auf die ich ohne das ServiceBureau niemals aufmerksam geworden wäre. Zudem habe ich nicht nur Anregungen für meine Bachelor-Arbeit bekommen, sondern ein konkretes Thema dafür gefunden, das ich mir besser nicht hätte vorstellen können. 

In den sechs Wochen beim ServiceBureau, habe ich aber nicht nur am Schreibtisch gesessen. Neben der Arbeit am PC, wie Artikel für die Internetseite jugendinfo.de zu erstellen und verschiedene Texte und Daten in die Seite einzuarbeiten, bin ich viel herumgekommen und habe einige neue Erfahrungen machen dürfen. Ich durfte auf verschiedenen Fachtagungen dabei sein, habe Workshops mit Jugendlichen und Elterabende angesehen und war bei Fortbildungen sowie Infoveranstaltungen dabei. 

Alles in allem war die Zeit beim ServiceBureau zum einen informativ und interessant und zum anderen lustig und sehr angenehm. Danke dafür an die lieben Mitarbeiter, die mich herzlich und offen aufgenommen und immer unterstützt haben.

Zeitraum des Praktikums: Februar 2009 - März 2009

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